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Blockhaus
Thomas Schütte, 2018
Blockhaus, ein kleines Gebäude des deutschen Künstlers Thomas Schütte dient als Unterstand mit Wasserstelle, folgt aber anderen Gesetzmässigkeiten als die Bauten der Architekten auf dem Campus und bildet dazu einen vieldeutigen Gegenpol. Es basiert auf einem sechseckigen, leicht unregelmässigen Grundriss. Das Haus ist aus Polarkieferholz gebaut, das unbehandelt beim Altern einen grauen Farbton annimmt. Das Dach, das dank seiner Form gut sichtbar ist, besteht aus Titanzinkziegeln, deren metallischer Glanz einen dezidierten Kontrast zum zeitlos-archaischen Blockbau bildet.
Das Haus hat eine Öffnung, die zum Betreten einlädt. Entlang der Innenwände sind zwei einfache Sitzbänke angebracht. In der Mitte steht ein Brunnentrog aus gebranntem Ton, dessen Wasser zum Erfrischen und Trinken dient. Blockhaus ist ein Objekt, das aus einem im Massstab von 1:10 gefertigten Modell abgeleitet wurde, welches Thomas Schütte 2016 in der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf ausstellte. Rolf Fehlbaum, Chairman Emeritus von Vitra, sah das Modell und fragte den Künstler, ob er sich eine Realisierung auf dem Vitra Campus vorstellen könnte.
Das Haus hat eine Öffnung, die zum Betreten einlädt. Entlang der Innenwände sind zwei einfache Sitzbänke angebracht. In der Mitte steht ein Brunnentrog aus gebranntem Ton, dessen Wasser zum Erfrischen und Trinken dient. Blockhaus ist ein Objekt, das aus einem im Massstab von 1:10 gefertigten Modell abgeleitet wurde, welches Thomas Schütte 2016 in der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf ausstellte. Rolf Fehlbaum, Chairman Emeritus von Vitra, sah das Modell und fragte den Künstler, ob er sich eine Realisierung auf dem Vitra Campus vorstellen könnte.
Auf dem Gelände des Vitra Campus gehört Blockhaus zu jenen architektonischen Elementen, die sich zwischen und um konkreten Zwecken dienende Gebäude einnisten – die Álvaro Siza Promenade, der Rutschturm von Carsten Höller, die Balancing Tools von Claes Oldenburg und Coosje Van Bruggen und jetzt auch das Haus von Thomas Schütte. Sie waren nicht von Anfang an geplant, doch allmählich werden sie sichtbar als Wegweiser und Leuchtpunkte, die Besucher und Besucherinnen zu einem Spaziergang über den Campus einladen.