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Soft Wait

Edward Barber & Jay Osgerby, 2022

Das sofaartige Wartezonensystem Soft Wait verbindet Wohnlichkeit und ergonomisch richtiges Sitzen mit den hohen Anforderungen eines Gebrauchs im öffentlichen Raum.

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Soft Wait

Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Vitra mit Bürokonzepten und den Entwicklungen der Büroarbeit, mit dem Komfort und der Wohnlichkeit privater Räume und – schon seit dem Start der Produktion des Wartesitzsystems Eames Tandem Seating – mit den gesteigerten Anforderungen des öffentlichen Raums. All diese Anwendungsbereiche vermischen sich immer stärker: Das Büro wird wohnlicher, das Homeoffice zur Normalität und immer mehr wird auch unterwegs gearbeitet. Vitra übersetzt die Konsequenzen dieser Vermischung in sinnvolle Produkte – wie Soft Wait, das Vitra zusammen mit den Designern Edward Barber und Jay Osgerby entwickelt hat. Warten ist unangenehm, aber nicht zu vermeiden. Es gilt darum, Wartezeit möglichst angenehm und produktiv und die oft anonymen Umgebungen einladend zu gestalten. Dabei hilft Soft Wait: Das sofaartige System verbindet Wohnlichkeit und ergonomisch richtiges Sitzen mit den hohen Anforderungen eines gesteigerten Gebrauchs im öffentlichen Raum. Soft Wait ist modular aufgebaut und kann darum nicht nur in vielfältiger Weise konfiguriert, sondern später auch verändert und ergänzt werden. Die einzelnen Module des Systems basieren auf einem raumeffizienten Raster von 60 cm. Jedes Detail ist auf Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und einfachen Unterhalt ausgelegt, Schmutz kann sich nirgends festsetzen. Damit eignet sich Soft Wait für Wartezonen in Flughäfen oder Bahnhöfen ebenso, wie für Eingangsbereiche von öffentlichen und privaten Unternehmen, Wartebereiche in Spitälern und Arztpraxen oder stark frequentierte Begegnungsräume in Universitäten, Schulen, Coworking-Spaces und Büros – in letzteren auch ideal in Kombination mit dem Arbeitssofasystem Soft Work. Mit Soft Wait können lineare und gekurvte Anordnungen bis hin zu kompakten, runden Sitzinseln umgesetzt werden. So lassen sich auch schwierige Raumformen und «tote Räume» erschliessen, etwa um Säulen. Die einzelnen Module sind mit Strom- und Datenanschlüssen ausgestattet und die Metallteile – Füsse und Armlehnen – gibt es poliert oder schwarz pulverbeschichtet. Die Tische, die zwischen Sitze oder am Ende von Benches platziert werden können, sind aus robustem Vollkernmaterial. Mit dem PVC-freien Kunstleder Skai Pureto EN steht für Soft Wait ein so robustes wie nachhaltiges Bezugsmaterial zur Verfügung: Es ist wasserbasiert, lösungsmittelfrei, lichtecht und – wie bei Möbeln für öffentliche Räume besonders wichtig: leicht zu reinigen.