Um die dafür notwendige Flexibilität schaffen zu können, löste sich der Kunde von bestehenden Strukturen und konzentrierte sich in der Analyse der Bedürfnisse auf die Arbeitsabläufe und Orte. Die Mitarbeitenden wurden mittels Befragungen und Workshops einbezogen. Es bestand sogar mit der Möglichkeit, sich das eigene Büro im Massstab 1:33 als Modell zu bauen. So konnten all die unterschiedlichen und komplexen Bedürfnisse aus Büro- und Schulung sinnvoll und aufeinander abgestimmt strukturiert werden.Eine genaue Anzahl von festen Arbeitsplätzen wurde nicht festgelegt, weil sich diese täglich ändert. Die Mitarbeiter entscheiden jeweils, ob sie in einem Team-Space, in der Cafeteria, zu Hause oder in einer sogenannten Home-Zone ihre Arbeit verrichten. Dabei wird jeder Mitarbeitende gleichbehandelt: Weder die Geschäftsleitung noch sensitive Bereiche wie HR haben einen persönlichen Arbeitsplatz. Das offene Bürokonzept und die Dancing Walls von Vitra machen es möglich, Räume ohne Hilfe von Technikern, Facility Management oder externer Hilfe an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen und das beste Setup zu wählen.