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Landi-Stuhl

Hans Coray, 1938

Technische Innovation, konsequenter Materialeinsatz, formale Reduktion und zurückhaltende Eleganz haben den Landi-Stuhl von Hans Coray (1938) zum Klassiker werden lassen, der so frisch wirkt wie eh und je.

Passende Sitzkissen zum Landi-Stuhl

Informationen

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Produktfamilie

Landi-Stuhl

Der für die Schweizer Landesausstellung von 1939 entwickelte Landi-Stuhl besetzt einen wichtigen Platz in der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts: Mit ihm schuf Hans Coray die neuartige Typologie der dreidimensional verformten Sitzschale auf einem separaten Untergestell. Der klare Aufbau des komplett aus Aluminium bestehenden Stuhls ist zweiteilig gegliedert: Zwei über Traversen zu einem selbsttragenden Chassis verschweisste U-förmige Bügel dienen gleichzeitig als Beine und als niedrige Armlehnen. Auf dieses Untergestell ist eine Sitzschale montiert, die die Möglichkeiten des Materials ideal nutzt: Die 91 ausgestanzten Löcher sorgen nicht nur für Gewichtsersparnis und für die Flexibilität der komfortablen Schale, sie verleihen dem grazilen Landi auch seinen unverwechselbaren Ausdruck. Der leichte, stapelbare Landi-Stuhl ist robust und witterungsbeständig. Technische Innovation, konsequenter Materialeinsatz, formale Reduktion und zurückhaltende Eleganz sind die Elemente, die den Landi-Stuhl über die Jahre zum Klassiker haben werden lassen, der heute so frisch wirkt wie eh und je.

Dieses Produkt wurde gestaltet von

Hans Coray

Hans Coray (1906–1991) bewegte sich zeitlebens an den Schnittstellen von Kunst, Design und Architektur und legte grossen Wert auf Funktionalität und Einfachheit. Ab den 1950er-Jahren war er vornehmlich als Maler und Plastiker tätig.