PDHQP0920410_Factbook_HAL_Konfigurationen_web_.0009_web_sub_hero

HAL Soft Tube

Jasper Morrison, 2021

Die komfortable Polsterung von HAL Soft gibt der charakteristischen HAL-Schale einen weichen Ausdruck. Mit dem Stoff Laser RE steht – neben vielen anderen Stoffen – auch ein aus Recyclingmaterial hergestellter Bezug zur Verfügung. Das Stahlrohr-Untergestell ist verchromt oder pulverbeschichtet erhältlich und verleiht dem HAL Soft Tube einen Ausdruck von Leichtigkeit. Der Stoffbezug kann entfernt und bei Bedarf gewechselt werden.

Informationen

Das sind die Materialien und Farben, in denen dieses Produkt erhältlich ist. Mit Klick auf die Farbkacheln erhalten Sie mehr Informationen.
Produktfamilie

HAL

HAL ist Jasper Morrisons Interpretation eines Schalenstuhls in der Tradition des Plastic Chair von Charles und Ray Eames, der dank verschiedener Untergestelle vielseitig eingesetzt werden kann – vom Esstisch bis zum Besprechungsraum, von der Bar bis zum Auditorium. HAL RE ist die Weiterentwicklung mit einer Sitzschale aus recyceltem Kunststoff. Basis für das Recyclingmaterial von HAL RE ist die deutsche Haushaltwertstoffsammlung «Gelber Sack», die vor allem gebrauchte Verpackungen enthält. Der Einsatz dieses Recyclingmaterials verursacht gegenüber dem bisherigen Kunststoff weniger klimaschädliche Emissionen und verbraucht auch deutlich weniger Energie. Die verschiedenen Farben weisen wegen der Zusammensetzung der Recyclingwerkstoffs kleinste Sprenkel auf. Die Farbe Weiss kann im neuen Material momentan noch nicht umgesetzt werden und folgt, sobald technisch machbar. Die Sitzschale von HAL RE kann am Produktlebensende auch ihrerseits wieder zu 100 % recycelt werden. Die vielen verschiedenen Untergestelle des Stuhls können nebst der Kunststoffschale (HAL und HAL RE) auch mit einer Sitzschale aus Schichtholz (HAL Ply) oder mit einer gepolsterten Schale mit wechselbarem Stoffbezug (HAL Soft) kombiniert werden. Verwandt mit HAL ist der HAL Armchair.

Dieses Produkt wurde gestaltet von

Jasper Morrison

Jasper Morrison lebt und arbeitet in London und Tokio. Seine Arbeiten sind Ausdruck der Designphilosophie «supernormal»: Statt nach ausgefallenen Wegen zu suchen, verleiht er oft mit Neuinterpretation, Weiterentwicklung und Verfeinerung bewährten Lösungen neues Leben. Mit Vitra arbeitet er seit 1989 regelmässig zusammen.