Tip Ton_web_sub_hero

Tip Ton

Edward Barber & Jay Osgerby, 2011

Tip Ton von Edward Barber und Jay Osgerby ist nicht nur ein zeitgenössischer, formal unverwechselbarer Vollkunststoffstuhl. Weil er eine zweite, nach vorne geneigte Sitzposition bietet, sorgt er darüber hinaus für ergonomisches Sitzen. Tip Ton gibt es in verschiedenen Farben, er kann gestapelt werden und ist zu 100 % recycelbar.

Passende Sitzkissen zum Tip Ton

Informationen

Das sind die Materialien und Farben, in denen dieses Produkt erhältlich ist. Mit Klick auf die Farbkacheln erhalten Sie mehr Informationen.
Produktfamilie

Tip Ton

Tip Ton definiert eine neue Stuhl-Typologie: den nach vorne neigbaren Vollkunststoffstuhl. Sein Name deutet die charakteristische zweifache Sitzerfahrung an – aus der Normalposition lässt sich Tip Ton nach vorne kippen, wo der Stuhl um einige Grad geneigt stehen bleibt. Die vorgeneigte Sitzposition, die bislang mechanischen Bürostühlen vorbehalten war, richtet Becken und Rückgrat auf und verbessert so die Durchblutung der Bauch- und Rückenmuskulatur. Die ETH Zürich, eine der weltweit führenden Technischen Hochschulen, hat 2010 in einer Studie die gesundheitsfördernden Eigenschaften einer zusätzlichen vorgeneigten Sitzposition untersucht. Die Ergebnisse belegen eine verstärkte Muskelaktivität im Bauch- und Rückenbereich, die die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert. Erstmals vereint der Stuhl Tip Ton diese Eigenschaften in Gestalt eines robusten Kunststoffstuhls und macht sie damit an vielen neuen Einsatzorten verfügbar. Neben Tip Ton aus Polypropylen gibt es auch Tip Ton RE aus recyceltem Polypropylen. Beide Modelle werden ohne mechanische Komponenten aus einer einzigen Gussform hergestellt, sind äusserst langlebig und zu 100 % recycelbar. Tip Ton und Tip Ton RE sind bis zu vier Stühlen stapelbar. Tip Ton ist in verschiedenen Farben erhältlich, Tip Ton RE einzig in Grau.

Dieses Produkt wurde gestaltet von

Edward Barber & Jay Osgerby

Edward Barber und Jay Osgerby haben gemeinsam am Royal College of Art in London Architektur studiert. Seit jener Zeit arbeiten sie zusammen an der Schnittstelle zwischen Industriedesign, Möbeldesign und Architektur.