Super Fold Table
Jasper Morrison, 2014
Informationen
- Tischplatte: Melamin direktbeschichtet weiss mit glatter, gerader Kunststoffkante (19 mm), Eichenfurnier (Europa) in Eiche natur oder dunkel (19 mm) oder Vollkernmaterial mit schwarzer Kante (12 mm) in den Farben weiss oder schwarz. Vollkernplatte in schwarz mit Anti-Finger-Print-Beschichtung.
- Klappmechanismus: Zink-Druckguss.
- Standrohr: Stahl strukturpulverbeschichtet basic dark.
- Fuss: Aluminium-Druckguss.
- Outdoorfähigkeit: Das Produkt kann – mit einer Vollkerntischplatte – temporär im Freien genutzt werden. Nicht Regen, Schnee oder langanhaltender UV-Einstrahlung aussetzen. Zur Nutzung in überdachten Aussenbereichen geeignet.
Super Fold Table
Oft suchen Museen, Galerien, Restaurants und ähnliche Institutionen für ihre unterschiedlichen Bereiche einen Tisch, der schnell und platzsparend in meist beschränkten Lagerräumen verstaut und ebenso einfach wieder platziert werden kann. Diese Anforderungen erfüllt der Super Fold Table in extremis und eignet sich darum ideal für den Einsatz in allen Meeting-, Event- und Gastrobereichen, in denen Flexibilität gefordert ist und die Einrichtung oft umgestellt wird. Der Super Fold Table lässt sich mit einem einzigen Handgriff vollständig zusammenklappen. Die Mechanik kippt dabei nicht nur die Tischplatte in die Vertikale, sondern dreht auch gleichzeitig die Ausleger des Viersternuntergestells so übereinander, dass der ganze Tisch auf eine Ebene von wenigen Zentimetern Tiefe reduziert wird. Ausgelöst wird der Klappmechanismus mittels Ziehen an einer Griffmulde – um diese unter der Tischplatte einfach ertasten zu können, ist ihre Position durch eine Schraube im Tischbein markiert. Nach dem Zusammenklappen dient die Griffmulde als Traggriff und der Super Fold Table kann mit einer Hand transportiert werden. Den Super Fold Table gibt es in Sitzhöhe und als Stehtisch.
Jasper Morrison
Jasper Morrison lebt und arbeitet in London und Tokio. Seine Arbeiten sind Ausdruck der Designphilosophie «supernormal»: Statt nach ausgefallenen Wegen zu suchen, verleiht er oft mit Neuinterpretation, Weiterentwicklung und Verfeinerung bewährten Lösungen neues Leben. Mit Vitra arbeitet er seit 1989 regelmässig zusammen.