Plate Dining Table
Jasper Morrison, 2018
Informationen
- Tischplatten MDF: 25 mm stark, pulverbeschichtet.
- Tischplatten Massivholz: 22 mm stark, geölt; Eiche natur oder Eiche dunkel mit Naturholz-Schutzlack.
- Tischplatte Marmor: 15 mm stark, Carrara Marmor, gebürstet und gewachst.
- Untergestell: Fuss Aluminium-Druckguss, Traversen Strangpressprofile, pulverbeschichtet.
- Holzherkunft: Eiche (Quercus robur) aus Deutschland und Frankreich.
Plate Dining Table
Der Plate Dining Table folgt – wie alle Produkte, die Jasper Morrison mit Vitra entworfen hat – den Regeln seines Designansatzes «Supernormal». Morrison erklärt das so: «Die Objekte, die am besten funktionieren, tun das nicht, weil sie schön oder wertvoll aussehen, sondern weil sie den Code haben, gut darin zu sein, was sie sind.» Ausgewogene Proportionen und das Zusammenspiel von Flächen und Rundungen geben dem Plate Dining Table einen zurückhaltenden Ausdruck, dank dem er mit verschiedensten zeitgenössischen und klassischen Stühlen kombiniert werden kann. Die in der Form eines Viertelkreises gerundeten und nach oben breiter werdenden Tischbeine sowie der schlanke Rahmen folgen dem Grundsatz der Materialeffizienz – so viel wie notwendig, so wenig wie möglich. Das verleiht dem eleganten Tisch seine filigrane Silhouette. Details wie die leicht abgewinkelten Beine oder der kleine Überstand der Tischplatten sind Reminiszenzen an archetypische Tische und gleichzeitig ihre moderne Interpretation. Die subtile Kombination formaler Elemente und konstruktiver Details machen den Plate Dining Table auf Anhieb zu einer vertrauten und wie selbstverständlich wirkenden Erscheinung. Der Plate Dining Table ist in mehreren Grössen und Farben und mit Tischplatten in Massivholz, Marmor und MDF erhältlich. Mit dieser Auswahl lässt sich für unterschiedlichste Einrichtungen eine passende Variante finden.
Jasper Morrison
Jasper Morrison lebt und arbeitet in London und Tokio. Seine Arbeiten sind Ausdruck der Designphilosophie «supernormal»: Statt nach ausgefallenen Wegen zu suchen, verleiht er oft mit Neuinterpretation, Weiterentwicklung und Verfeinerung bewährten Lösungen neues Leben. Mit Vitra arbeitet er seit 1989 regelmässig zusammen.