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Emmanuel de Bayser: Porträt eines Prouvé-Sammlers
Der Design-Liebhaber Emmanuel de Bayser lebt und arbeitet zwischen Paris und Berlin.
«Mit 20 habe ich mit dem Sammeln von Designmöbeln begonnen. Zunächst habe ich mich auf amerikanische Gestalter wie Charles und Ray Eames konzentriert, auf zeitgenössische oder historische Nachkriegsstücke, später kam Jean Prouvé hinzu. Ich mochte den Optimismus, die Farben, das Neue des Nachkriegszeit-Designs. Für viele Menschen war es das erste Mal, dass sie Zugang zu schönen Möbeln hatten. Es ging aufwärts, man blickte zuversichtlich in die Zukunft. Das merkt man den Entwürfen an. Die Verbindung von alt und neu, von scheinbar Unvereinbarem, ist das Schwierigste.
«Mit 20 habe ich mit dem Sammeln von Designmöbeln begonnen. Zunächst habe ich mich auf amerikanische Gestalter wie Charles und Ray Eames konzentriert, auf zeitgenössische oder historische Nachkriegsstücke, später kam Jean Prouvé hinzu. Ich mochte den Optimismus, die Farben, das Neue des Nachkriegszeit-Designs. Für viele Menschen war es das erste Mal, dass sie Zugang zu schönen Möbeln hatten. Es ging aufwärts, man blickte zuversichtlich in die Zukunft. Das merkt man den Entwürfen an. Die Verbindung von alt und neu, von scheinbar Unvereinbarem, ist das Schwierigste.
«Den architektonischen Ansatz von Prouvé mag ich sehr. Das ist der interessanteste Aspekt seiner Arbeit, finde ich. Die Metallstrukturen erinnern an Gebäude.»
Emmanuel de Bayser
Ich mag es, Farbakzente zu setzen – drei, vier Farben zu kombinieren, die gut zusammenpassen. Prouvés architektonischer Ansatz, Materialien wie Holz und Metall zu verbinden und so Kontraste zu setzen, gefällt mir. Viele seiner Möbel haben etwas konstruktivistisches, weisen zum Beispiel eine Metallstruktur auf. Und ich mag Holz – besonders in Kombination mit anderen Materialien wie Keramik – und liebe Kontraste.
Wenn ich abends nach Hause komme, suche ich Ruhe. Schöne Objekte haben etwas Meditatives. Wir leben in einer globalisierten Welt, in der die Menschen, wenn nicht gerade Covid-Krise ist, viel unterwegs und ständig mit anderen Menschen im Austausch sind. Deshalb, aber auch um sich während der Pandemie sicher zu fühlen, ist es wichtig, einen Kokon als Zuhause zu haben, eine Welt, in der man sich geborgen fühlt.»