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Geschenke von Herzen!
Eine Vitra Anekdote

Der Designer Alexander Girard widmete sich dem Geschenkemachen mit dem gleichen Enthusiasmus und derselben Liebe zum Detail wie in seinem ganzen Werk. Er nahm das Schenken ernst, teilte damit seine Liebe zu Farbe und Gestaltung und infizierte so jeden Urlaub, Jahrestag und Geburtstag mit seiner ansteckenden Freude. Girards Enkelin Aleishall Girard erinnert sich in der folgenden Anekdote daran, wie er nicht nur das Schenken, sondern auch das Gestalten der Geschenke liebte.
Mein Grossvater Alexander Girard gestaltete alle seine handgemachten Karten und Geschenke mit grösster Sorgfalt, aber die anspruchsvollsten und persönlichsten davon waren meiner Grossmutter Susan vorbehalten. Ihre Liebe zueinander findet ihren Ausdruck in seinem ganzen Werk und die einzigartigen, zu allen möglichen Gelegenheiten kreierten Geschenke machen keinen kleinen Teil seines Vermächtnisses aus. Ein Holzschrank mit bunt bemalten Glastüren, selber gemachten Messinggriffen und geheimen Schubladen; ein ovales Goldarmband mit persönlicher Gravur in einer eigenen schwungvollen, zierlichen Schrift; kleine Zeichnungen; Bücher in Wasserfarben; dekorative Stecknadeln – und so viele Schachteln! Aus Stein, Holz, Messing, Knochen, Pappe oder einer Kombination davon. Sie hatten unterschiedliche Grössen und manchmal auch eine kleinere Schachtel in ihrem Innern. Jede war anders, aber jede war eine Botschaft der Liebe und Hingabe und immer versehen mit dem Symbol meiner Grosseltern, dem doppelten Herz der Unendlichkeit.
Mein Grossvater Alexander Girard gestaltete alle seine handgemachten Karten und Geschenke mit grösster Sorgfalt, aber die anspruchsvollsten und persönlichsten davon waren meiner Grossmutter Susan vorbehalten. Ihre Liebe zueinander findet ihren Ausdruck in seinem ganzen Werk und die einzigartigen, zu allen möglichen Gelegenheiten kreierten Geschenke machen keinen kleinen Teil seines Vermächtnisses aus. Ein Holzschrank mit bunt bemalten Glastüren, selber gemachten Messinggriffen und geheimen Schubladen; ein ovales Goldarmband mit persönlicher Gravur in einer eigenen schwungvollen, zierlichen Schrift; kleine Zeichnungen; Bücher in Wasserfarben; dekorative Stecknadeln – und so viele Schachteln! Aus Stein, Holz, Messing, Knochen, Pappe oder einer Kombination davon. Sie hatten unterschiedliche Grössen und manchmal auch eine kleinere Schachtel in ihrem Innern. Jede war anders, aber jede war eine Botschaft der Liebe und Hingabe und immer versehen mit dem Symbol meiner Grosseltern, dem doppelten Herz der Unendlichkeit.

Für uns Enkel war Weihnachten die zauberhafteste Zeit. Stapel von in weisses Seidenpapier eingepackten Schachteln, jede gebunden mit einem Band in unterschiedlichen, lebendigen Farben. Winzige Kärtchen in der bekannten geschwungenen Handschrift, die angaben, für wen von uns jedes der Päckchen bestimmt war. All die Geschenke rund um den Fuss des Weihnachtsbaums liegen zu sehen und die Vorfreude auf das, was darin sein könnte, überwog fast die Freude über den Inhalt der Päckchen selber.
Alexander Girard betrachtete das Schenken als Gelegenheit und nicht als soziale oder familiäre Verpflichtung. Als Gelegenheit, sich die Zeit zu nehmen, dem Empfänger seine Wertschätzung auf persönliche Weise auszudrücken – unbesehen der Grösse oder des Wertes des Geschenks.
Alexander Girard betrachtete das Schenken als Gelegenheit und nicht als soziale oder familiäre Verpflichtung. Als Gelegenheit, sich die Zeit zu nehmen, dem Empfänger seine Wertschätzung auf persönliche Weise auszudrücken – unbesehen der Grösse oder des Wertes des Geschenks.

Veröffentlichungsdatum: 24.11.2016
Autor: Aleishall Girard
Bilder: Photo von Charles Eames, © 2016 Eames Office (eamesoffice.com), LLC; Girard Studio, LLC.