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Barbara Happe und Martin Fischer haben ein von Walter Gropius gestaltetes Haus zu neuem Leben erweckt
Martin Fischer ist Professor für Zoologie, Barbara Happe Kulturwissenschaftlerin. Die beiden sind seit 1987 verheiratet und leben und arbeiten in Jena.
«Walter Gropius hat in Deutschland nur sechs Einfamilienhäuser gebaut. Dass eines davon in unserem Besitz ist, empfinden wir als grosses Geschenk. Als wir es 1994 erworben haben, war es in einem ruinösen Zustand, der Garten verwildert. Wir mussten viel investieren, um es in den Originalzustand zurückzuversetzen. Dazu sind wir tief in die Geschichte des Hauses eingetaucht, haben in Büchern und Archiven recherchiert. Welche Farben wurden benutzt? Wie war es eingerichtet? Wir haben das Haus immer als Gesamtkunstwerk betrachtet, das es weiter zu entdecken gilt. Das machen wir seit 27 Jahren.»
«Walter Gropius hat in Deutschland nur sechs Einfamilienhäuser gebaut. Dass eines davon in unserem Besitz ist, empfinden wir als grosses Geschenk. Als wir es 1994 erworben haben, war es in einem ruinösen Zustand, der Garten verwildert. Wir mussten viel investieren, um es in den Originalzustand zurückzuversetzen. Dazu sind wir tief in die Geschichte des Hauses eingetaucht, haben in Büchern und Archiven recherchiert. Welche Farben wurden benutzt? Wie war es eingerichtet? Wir haben das Haus immer als Gesamtkunstwerk betrachtet, das es weiter zu entdecken gilt. Das machen wir seit 27 Jahren.»
«Es ist ein schönes Gefühl, in einem Denkmal zu wohnen und ein noch viel schöneres, zu wissen, dass es noch lange weiter existieren wird.»
Barbara Happe
«Für Gropius war das Bauhaus kein Stil, sondern eine Haltung. Für ihn manifestierte sich Schönheit in all diesen Dingen. Gestaltung hiess für ihn Klarheit und Linienführung. Und Verzicht auf vieles, wie zum Beispiel Grünpflanzen im Haus. Es gibt bei uns keine Vorhänge. Man kann von draussen nach drinnen schauen.
In unserem Schlafzimmer stehen ein Bett und zwei Hocker, rechts und links vom Bett. Und sonst kein Möbelstück. Diese Strenge wirkt auf manche irritierend. Wir empfinden sie als sehr anmutig. Zweckmässigkeit ist eben auch Schönheit. Der Dialog zwischen Funktion und Gestaltung von Alltagsdingen – und dazu gehören eben besonders auch Möbel – das ist das, worum es geht. Die Gestaltung muss zeitlos, die Funktion hochwertig sein – nur dann haben Möbelstücke die Qualität, in Würde zu altern.»
In unserem Schlafzimmer stehen ein Bett und zwei Hocker, rechts und links vom Bett. Und sonst kein Möbelstück. Diese Strenge wirkt auf manche irritierend. Wir empfinden sie als sehr anmutig. Zweckmässigkeit ist eben auch Schönheit. Der Dialog zwischen Funktion und Gestaltung von Alltagsdingen – und dazu gehören eben besonders auch Möbel – das ist das, worum es geht. Die Gestaltung muss zeitlos, die Funktion hochwertig sein – nur dann haben Möbelstücke die Qualität, in Würde zu altern.»
«Es ist ein schönes Gefühl, in einem Denkmal zu wohnen und ein noch viel schöneres, zu wissen, dass es noch lange weiter existieren wird. Für uns hat es nichts Museales und wir hoffen, dass dieses Haus nie ein Museum wird. Es wurde gebaut, um darin zu leben.»