
HAL Ply Barstool
Jasper Morrison, 2014
Der drehbare HAL Ply Barstool bietet dank seinem Gasfedermechanismus eine Höhenverstellung für bequemes Sitzen an Tischen und Bars von 90 bis 110 cm Höhe und seine Tiefenfederung sorgt für zusätzlichen dynamischen Komfort. Die Sitzschale besteht aus hochwertigem, pflegeleichtem Schichtholz, das Verbindungsrohr, die Fussstütze und die mit einem Abdeckblech aus gebürstetem Edelstahl versehene Fussplatte sind aus Stahl gefertigt. Der HAL Ply Barstool eignet sich nicht nur für Gastronomiebetriebe, sondern auch für Büros mit Meeting- und Arbeitstischen auf Stehhöhe.
Informationen
HAL


HAL ist Jasper Morrisons Interpretation eines Schalenstuhls in der Tradition des Plastic Chair von Charles und Ray Eames, der dank verschiedener Untergestelle vielseitig eingesetzt werden kann – vom Esstisch bis zum Besprechungsraum, von der Bar bis zum Auditorium. HAL RE ist die Weiterentwicklung mit einer Sitzschale aus recyceltem Kunststoff. Basis für das Recyclingmaterial von HAL RE ist die deutsche Haushaltwertstoffsammlung «Gelber Sack», die vor allem gebrauchte Verpackungen enthält. Der Einsatz dieses Recyclingmaterials verursacht gegenüber dem bisherigen Kunststoff weniger klimaschädliche Emissionen und verbraucht auch deutlich weniger Energie. Die verschiedenen Farben weisen wegen der Zusammensetzung der Recyclingwerkstoffs kleinste Sprenkel auf. Die Farbe Weiss kann im neuen Material momentan noch nicht umgesetzt werden und folgt, sobald technisch machbar. Die Sitzschale von HAL RE kann am Produktlebensende auch ihrerseits wieder zu 100 % recycelt werden. Die vielen verschiedenen Untergestelle des Stuhls können nebst der Kunststoffschale (HAL und HAL RE) auch mit einer Sitzschale aus Schichtholz (HAL Ply) oder mit einer gepolsterten Schale mit wechselbarem Stoffbezug (HAL Soft) kombiniert werden. Verwandt mit HAL ist der HAL Armchair.
Jasper Morrison

Jasper Morrison lebt und arbeitet in London und Tokio. Seine Arbeiten sind Ausdruck der Designphilosophie «supernormal»: Statt nach ausgefallenen Wegen zu suchen, verleiht er oft mit Neuinterpretation, Weiterentwicklung und Verfeinerung bewährten Lösungen neues Leben. Mit Vitra arbeitet er seit 1989 regelmässig zusammen.

