Physix

Alberto Meda, 2012

Die Konstruktion von Physix basiert auf der Grundidee, eine durchgehende Sitzschale zu schaffen, indem ein Textil zwischen zwei seitlichen Holmen verspannt wird. Damit steht der Stuhl als letztes Glied in einer langen Ahnenreihe von Stuhl-Ikonen, entwickelt die Typologie aber gleichzeitig entscheidend weiter.
Unter Nutzung aktueller material- und produktionstechnischer Möglichkeiten komponiert Alberto Meda ein Zusammenspiel von drei Elementen zu einem neuen dynamischen Sitzerlebnis: eine flexible Rahmenkonstruktion, einen elastischen Bezug und eine stabilisierende Mechanikeinheit. In der Summe bilden diese drei Merkmale eine kongeniale Konstruktion, die in einem Zusammenspiel von flexiblen und festen Elementen die Möglichkeiten des dynamischen Sitzens neu auslotet.

Die drei Physix-Modelle und ihre Unterschiede

Physix gibt es als Bürodrehstuhl, als Physix Conference mit Viersternuntergestell oder in der funktional und ästhetisch reduzierten Variante Physix Studio. Die Unterschiede der Modelle erklärt die nachfolgende Bildergalerie.
Physix Conference
Konferenzstuhl, drehbar, ohne Höhenverstellung
Physix Studio
funktional reduzierter Studio-Stuhl, drehbar, mit stufenloser Höhenverstellung
Physix
Bürodrehstuhl mit synchronem Bewegungsablauf, feinjustierbarer Rückenlehnen-Gegenkraft, stufenloser Höhenverstellung
Produkte der Familie
Dieses Produkt wurde gestaltet von

Alberto Meda

Alberto Meda lebt und arbeitet in Mailand. Er lehrt an der Universität IUAV Venedig und hält Vorlesungen an führenden Designhochschulen und -institutionen. Mit Vitra arbeitet er seit 1994 zusammen. In dieser Zeit hat er mit seinen Bürostuhl- und -tischentwürfen massgeblich zur erfolgreichen Office Collection von Vitra beigetragen.