Im letzten Jahr haben viele Unternehmen und Teams wieder zueinandergefunden, aber die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, hat sich dauerhaft verändert. In einer neuen, hybriden Arbeitswelt, in der das Finden und Halten von Mitarbeitenden für die meisten Unternehmen eine Herausforderung darstellt, kann eine starke Teamzusammengehörigkeit die Antwort sein.

Nach der Pandemie muss das Büro zwei Dinge ganz besonders: den zwischenmenschlichen Austausch und die Zusammenarbeit fördern. So, dass diese nicht bloss zufällig stattfinden, sondern strukturiert und organisiert durch das Unternehmen. Ein gemeinsamer Arbeitsplatz bietet Teams Räume für die Einzelarbeit, ohne sie vom Geschehen im Unternehmen auszuschliessen.

In der Vitra Session zum Thema «Communal Work» im April 2023 wurden das Konzept des gemeinsamen Arbeitsplatzes und Lösungen für Unternehmen, Changemaker, HR-Führungskräfte und Architekten näher betrachtet. Nach der Session laden wir Sie nun ein, mehr über Communal Work zu erfahren und lokale Events zu besuchen: Probieren Sie bei teilnehmenden Händlern und Showrooms die Produkte aus, die diese Art des Arbeitens fördern.

Communal Work im Club Office

Da viele Unternehmen und ihre Teams nun in einer hybriden Umgebung arbeiten, haben wir uns gefragt: Wer kommt zurück ins Büro? Wozu? Ist das bisherige Arbeitsumfeld noch geeignet? Was hat das Büro jetzt zu bieten? Die Antwort von Vitra heisst «Club Office».

Im Club Office ist die Firma zu Hause, hier präsentiert sie sich, ihren Zweck und ihre Werte. Es ist der einfachste und häufig einzige Ort, an dem die Identität eines Unternehmens greifbar wird – ein Ort, an dem Zugehörigkeit entsteht. Im Club heisst die Firma ihre Community willkommen: Mitglieder, Kunden, Partner.

Während viele Mitglieder des Clubs sich ganz selbstverständlich zwischen den verschiedenen Bereichen bewegen und von einer Arbeitsweise zur anderen wechseln, sind andere eng an ihr Team und die direkte Nachbarschaft ihres Büros gebunden. Häufig sind diese Teams weniger in Projektarbeit oder das Projektmanagement, aber umso mehr in die täglichen Betriebsabläufe des Unternehmens eingebunden. Eine für gemeinsames Arbeiten förderliche Umgebung wirkt sich in diesem Fall günstig aus.
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Produktlösungen für Communal Work

Bestimmte Produkttypologien, die den persönlichen Austausch und die Zusammenarbeit begünstigen, sind am gemeinsamen Arbeitsplatz besonders wichtig. Der Gemeinschaftstisch hat eine zentrale Bedeutung für Communal Work: Er bietet die Plattform zur Zusammenarbeit, einen Ort, an dem Kolleginnen und Kollegen bewährte Vorgehensweisen austauschen und ungezwungen Kontakte pflegen können.

Abalon bildet einen Sitzkreis, der den ungezwungenen Austausch und Teamrituale wie den Kaffee am Morgen fördert. Das morgendliche Meeting findet an einem gemeinsam genutzten Hochtisch statt, während Talky, die schallgeschützte Zelle, einen individuellen Ort zum Rückzug für Telefongespräche oder kurze, bilaterale Kommunikation bietet.

Joyn 2 – Das zentrale Element des gemeinsamen Arbeitsplatzes

Als gemeinsamer Arbeitstisch mit integrierter Elektrifizierung schafft Joyn 2 eine einladende Plattform und ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern komfortables Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Als zentrales Element in Communal-Work-Räumen bietet es die Möglichkeit, spontan Platz nehmen und sich über den Tag in verschiedenen Konstellationen zusammenfinden zu können. Joyn 2 wurde um die Varianten Meet und Touchdown erweitert, was das System zu einer vielfältigen Produktfamilie für verschiedenste Ansprüche macht.
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Abalon - Sitzkreis für den informellen Austausch

Abalon, benannt nach der Schale einer Seeschnecke, formt eine ganz eigene Architektur: Insbesondere im Duett deutet Abalon einen Kreis im Raum an, zu dem sich Menschen hingezogen fühlen. Seine organisch geschwungene Form schafft eine entspannte Atmosphäre, lädt zur Teilnahme und Mitarbeit ein und vermittelt ein Gefühl von Gemeinschaft und gleichzeitig Geborgenheit. Die aufrechte und doch komfortable Sitzposition begünstigt Kreativität und offene Kommunikation, ideal für informelle Treffen und Brainstormings.
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On – Eine kommunikativ konzipierte Bürolandschaft

In rund zehn Jahren hat sich der Schweizer Laufschuhhersteller On vom Startup zur Weltmarke entwickelt. Um weiter expandieren zu können und gleichzeitig die DNA der Firma nicht zu verlieren, zog On in einem neu gebauten Hochhaus in Zürich-West die Mitarbeitenden in der Limmatstadt zusammen. Es war On dabei wichtig, dass der neue Standort seine Unternehmenskultur – Bewegung und fröhliche Begegnung – transportierte. Daher wurde die neue Bürolandschaft so konzipiert, dass sie die Gemeinschaft fördert.
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Mehr über Communal Work erfahren Sie in unserem neuesten E-Paper

Wo und wie wir arbeiten, hat sich verändert. Vitra möchte Ihnen darum die neuesten Erkenntnisse und Einblicke liefern, um Sie in diesem Veränderungsprozess zu begleiten. Wir stützen uns dabei auf das Wissen unseres Netzwerks aus Strategen, Expertinnen, Wissenschaftlern, Designerinnen, Architekten und Kundinnen – und auf unsere eigenen Erkenntnisse.

Das neueste E-Paper von Vitra heisst «Communal Work» und zeigt auf, was gemeinschaftliche Arbeitsumgebungen auszeichnet, wie Vitra an Communal Work herangeht und wie diese Art der Arbeit gefördert werden kann. Melden Sie sich unten an, um das E-Paper herunterzuladen.
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